Eltern Vater: Heinrich, August Karl Geburt vormittags um neun Uhr in der Wohnung der Eltern Tod Um 20h25 durch Krebs an den Halswirbeln. Taufe evgl. Wohnort vor 1936 zur Miete in Schneidemühl evtl. in der Berliner Strasse 166, Deutsch Krone, nach Stranz an einer langen Strasse bei einem Herrn Moskopf zur Miete, bei der Flucht 1945 kurz in Mecklenburg, dann nach Kappeln an der Schlei, sie wohnten in Barracken eines Marinelagers beim Königsbergerweg, 1953 wege mangelder Arbeitsplätze Umzug nach Hamborn, 1967 und zuletzt Duisburg, Kampstr. 44. Beruf In Holstein zeitweise bei einer Firma in Langkau beschäftigt, Maurer (1967), zuletzt Fliesenleger Religion später kath. geworden Wehrdienst Im 2. Weltkrieg diente er zunächst in den besetzten Niederlanden, von dort ein Paket mit Schokolade gesandt (laut der Erinnerung von Sohn Winfried hatte diese evtl. eine gelbe Packung). Im Krieg soll er nur einmal von Splittern am Kopf leicht verletzt. Seine Erkennungsmarkennummer: - 199 - 13.(I.G.) Kp. I.R. 368. Laut Meldung vom 08.1939 war er im 13. (Infanterie-Geschütz) Kompanie Infanterie Regiment 368. Diese Einheit wurde am 26.08.1939 im Wehrkreis II (Stettin) aufgestellt und war der 207. Infanterie Division unterstellt. Einsatzraum war 1939 in Polen. Dann ging es über Estland / Lettland(?) nach Russland bis vor kurz vor Moskau (bekam er einen Gefrierfleischorden? - Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42). Er war dann auch bei der FLAK. Auf einem verschneitem Hügel haben sie mit der Flak in angreifende Russen gehalten. Bei Schnaps, dann Jahre später mit Veteranen erzählte er: "wie die geflogen sind“, aber zu Sohn Winfried hat er nur erzählt: er habe nur einen im Krieg erschossen als er aus Bunker gekommen ist und ein Russe vor Tür stand, da habe er den erschossen. Evtl. ganz am Schluss soll er noch in einer B-Stelle als Infanterist zum Kabelflicken eingesetzt worden sein. Beziehungen Beziehung mit Merrettig, AGNES Anna Kinder von Heinrich, OTTO Max und Merrettig, AGNES Anna | Bild 1 Bild 2 daheim Totenzettel |