Eltern Vater: Lacour oder Lakour, FERDINAND Jacob, Dr. med. Wehrdienst Einjährig-freiwilliger Heeresdienst Wehrdienst Leutnant Wohnort Geburt Wohnort Hochstraße 6 Beruf Veröffentlichung: Hugo Lacour: "Tätigkeitsbericht der Landesversuchs-Anstalt für landw. Chemie, Hohenheim". Schulabschluss Von Ostern 1892 Schüler des Gymnasiums Kempen, 1901 Abschluss mit dem Zeugnis der Reife. Danach Studium der Naturwissenschaftlichen und Hüttenkunde an der technischen Hochschule in Aachen, die er 1907 nach bestandener Diplom-Hauptprüfung verliess. Nach dem Heeresdienst von 1908 bis Ostern 1912 an der Landwirtschaftlichen Versuchs-Station in Kempen (Rhein) als Assistent tätig; dann trat er in die Landwirtschaftliche Versuchs-Station zu Münster i. Westf. ein um dort eine Ausbildung in der Nahrungsmittelchemie zu erlangen und gleichzeitig an Vorlesungen und Übungen der Universität teilzunehmen. Im Oktober 1912 bestand er die Vorprüfung, im Mai 1914 die Hauptprüfung für Nahrungsmittelchemiker und die Dissertation: "Die Reinigung städtischer Abwässer in Deutschland nach den natürlichen biologischen Verfahren". Dissertation zur Erlangung Doktorwürde an der Hohen Philosophischen und Naturwissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster. Veranlassung zu dieser Dissertation gaben drei verschiedene in der Nähe von Münster gelegene Reinigungsanlagen für Städtische Abwässer: die Rieselfelder in Münster (Westfalen), die biologischen Schalentropfkörper nach DUNBAR in Unna und die Kläranlage nach dem Kohlebreiverfahren von ROTHE-DEGENER in Soest. Tod nach dem Tod des Vaters: aus dem Sitzung Protokoll des St. Martin Vereins Kempen: Beruf Er geht vermutlich nach dem Gymnasium auf die städtische Handelshochschule (ein Hugo Lacour aus Kempen ist 1903 im Verzeichnis der während der ersten vier Semester immatrikulierten Studierenden verzeichnet.) Beruf Ständiger Referent in Münster. (Quelle: Zeitschrift für Untersuchung der Nahrungs- und Genussmittel, Band 39 Von Freie Vereinigung Bayerischer Vertreter der Angewandten Chemie,Verein Deutscher Lebensmittelchemiker, Notizen: Ausg. 39 - 1920) Beruf Doktor der Chemie Wehrdienst Laut Meldung vom 27.101914: Leutnant der Reserve im Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 25 (RIR 25), III. Bataillon, 9. Kompagnie (Andernach) an der Westfront verletzt (vermutl. in einem der folgenden Kämpfen: Sedan am 25., Opont a, 23., 25. und 27.08.1914, Pontion und Domremy am 08., Tahure am 15., 18. und Ripont am 17. und 19.09.1914). Taufe kath. Beziehungen Beziehung mit Krengel, Elisabeth Maria genannt Elly Beziehung mit Unbenannt |